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17. August 2009
Quelle: Deutsche Orient-Gesellschaft

Markus Hilgert neuer Vorsitzender der Deutschen Orient-Gesellschaft

Die Wissenschaft vom Alten Orient stärken

Ganz im Zeichen neuester Forschungsergebnisse aus Vorderasiatischer Archäologie und Altorientalistik stand die diesjährige Mitgliederversammlung der Deutschen Orient-Gesellschaft, die am 16. Mai 2009 im Pergamon-Museum zu Berlin stattfand. Dabei waren assyrische Bestattungssitten im 1. Jahrtausend v. Chr. ebenso Thema wie die Theologie altorientalischer Klagelieder in sumerischer Sprache. Zuvor war Markus Hilgert, Professor für Assyriologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, zum neuen Vorsitzenden der Deutschen Orient-Gesellschaft gewählt worden. Hilgert tritt damit die Nachfolge von Professor Hans Neumann (Münster) an, der die Gesellschaft seit 2003 geführt hatte und nun stellvertretender Vorsitzender ist. Alle übrigen Mitglieder des Vorstands wurden in ihrem Amt für weitere drei Jahre bestätigt. ”Meine besondere Aufmerksamkeit gilt nicht nur einer Stärkung der Wissenschaft vom Alten Orient unter den sich stetig wandelnden wissenschafts- und bildungspolitischen Rahmenbedingungen in der Bundesrepublik, sondern auch der humanitären und kulturpolitischen Situation in denjenigen Ländern, mit denen die Deutsche Orient-Gesellschaft wissenschaftlich kooperiert, wie etwa der Irak.“, sagte Hilgert mit Blick auf seine Ziele als Vorsitzender. Die Deutsche Orient-Gesellschaft wurde 1898 in Berlin gegründet. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, Forschungen auf dem Gebiet der orientalischen Altertumskunde zu fördern und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen. Zu den herausragenden wissenschaftlichen Aktivitäten der Gesellschaft zählen etwa archäologische Ausgrabungen in Assur, Babylon, Hattuscha und Uruk sowie deren wissenschaftliche Aufarbeitung.

 

Interview mit Prof. Dr. Markus Hilgert

 

 

 

 

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