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15. November 2012
Quelle: Deutsche Orient-Gesellschaft

Wissenschaftsgeschichte zum Anfassen: Deutsche Orient-Gesellschaft erinnert an das 100-jährige Jubiläum der Ausgrabungen in Uruk-Warka (Irak)

 

Gleich mit zwei öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen erinnert die Deutsche Orient-Gesellschaft an den Beginn der Ausgrabungen in der altorientalischen Metropole Uruk (heute Warka, Süd-Irak), der Stadt des legendären Herrschers Gilgamesch. Die Ausstellung „Uruk – 5000 Jahre Megacity“, das Ergebnis einer engen wissenschaftlichen Kooperation zwischen dem Vorderasiatischen Museum Berlin, den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, der Orient-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts sowie der Deutschen Orient-Gesellschaft, wird vom 25.04.2013 bis 08.09.2013 im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin und danach in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim zu sehen sein (20.10.2013-21.04.2014).

„Wir wollen das Thema ‚Uruk‘ einer breiten Öffentlichkeit präsentieren, nicht nur, weil die Ausgrabungen in dieser einmaligen Ruinenstätte einen wissenschaftlichen Meilenstein in der Geschichte der Deutschen Orient-Gesellschaft darstellen, sondern auch, weil die ‚Megacity‘ Uruk über mehrere Jahrtausende hinweg einen der faszinierendsten Kulminationspunkte gesellschaftlichen Lebens im antiken Mesopotamien darstellt“, erläutert Markus Hilgert, Vorsitzender der Deutschen Orient-Gesellschaft und Professor für Altorientalistik an der Universität Heidelberg. „Gerade auch vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Entwicklungen in den Ländern des Vorderen Orients wollen wir außerdem auf den Reichtum und die Bedeutung des kulturellen Erbes aufmerksam machen, das die Menschheit mit den städtischen Zentren des Alten Orients besitzt. Die Grundlagenforschung, die Keilschriftforscher und Archäologen in diesem Bereich noch leisten müssen, ist unermesslich“, so Hilgert zum Gegenwartsbezug des Themas „Uruk“.

Bereits seit 1898 arbeitet die Deutsche Orient-Gesellschaft (DOG) mit Sitz in Berlin für die Vorderasiatische Altertumskunde. Sie verfolgt zwei wesentliche Ziele: Zum einen fördert sie die Erforschung der Geschichte und Kulturen des Vorderen Orients und dessen Beziehungen zu seinen Nachbargebieten, insbesondere durch die Förderung relevanter Ausgrabungsprojekte. Zum anderen will sie Forschungsergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit vor allem durch eine Vielzahl wissenschaftlicher und populärer Veröffentlichungen zugänglich machen. Heute fungiert die DOG auch als Fachrepräsentanz der Vorderasiatischen Altertumskunde in Deutschland und ist Gründungsmitglied des Deutschen Verbandes für Archäologie e. V.

Kontakt:

Deutsche Orient-Gesellschaft e. V.
Der Vorsitzende, Prof. Dr. Markus Hilgert
c/o Universität Heidelberg – Heidelberg Zentrum Kulturelles Erbe
Marstallstr. 6 · 69117 Heidelberg

 

 

 

 

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