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Die Hethiter
Erste europäische Reisende in Boğazköy
Die Ausgrabungen bis zum Ersten Weltkrieg
Weitere Arbeiten der DOG in Hattuscha
Hattuscha. Die Hauptstadt der Hethiter

Türkei, 1906-1911

Der zyklopische Bau «Yenice Kale» im Südwesten der Oberstadt von Hattuscha in Texier's Wiedergabe.

Im Jahre 1931 sammelte die Deutsche Orient-Gesellschaft noch einmal Geldmittel, um durch Wiederaufnahme der Grabungen in Boğazköy ihren Gründer James Simon zu ehren. Die «James-Simon-Kampagne», die von einem 24jährigen Prähistoriker, dem nachmaligen Präsidenten des Deutschen Archäologischen Instituts, Kurt Bittel, geleitet wurde, steht am Anfang einer langjährigen ergiebigen Grabungstätigkeit, die bis 1975 gemeinsam vom DAI und der DOG getragen wurde. Die DOG stellte meist die Finanzmittel für einen Grabungsphilologen zur Verfügung; als solcher fungierte zunächst Hans-Gustav Güterbock (*1908), der Sohn des langjährigen Schatzmeisters Bruno Güterbock, dann Heinrich Otten (* 1913), beide heute Ehrenmitglieder der Gesellschaft. Die Ergebnisse der Grabungen erschienen bis 1975 in der Zeitschrift und den wissenschaftlichen Reihen der DOG. Seit 1996 finanziert die DOG in Zusammenarbeit mit der Boğazköy-Expedition des DAI eine Untersuchung der Umgebung der Hethiterhauptstadt unter Leitung von R. Czichon, deren Ergebnisse in eine Regionalgeschichte vom Neolithikum bis zur byzantinischen Zeit eingehen soll.

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